Da ja die eigentliche Schotterbettgründung schon „fertig“ war und jetzt die Gräben nachträglich eingebracht wurden,
waren die Wände zwar halbwegs stabil, aber die Schalung für den oberen Teil der Frostschürze ließ sich nicht befestigen.
Somit wurde entschieden die Frostschürze in 2 Tagen zu gießen. Tag 1 unterer Teil ohne Schalung direkt in den Graben->40 bis 50cm breit.
Bewehrungsrundeisen sind oben reingekommen um den 2.Teil in Schalung angießen zu können.
Vorher wurde die original ebenfalls nicht ganz korrekt vorgesehene Erdung in Form eines Edelstahl-Ringerders an die Außenseiten der Gräben verlegt. Da das alles innerhalb der originalen Schotterbettgründung war, haben wir an jeder Ecke noch 1,5m lange „Spieße“ in den erdfeuchten gewachsenen Boden verlegen lassen.
Alle Leerrohre kommen unter der Frostschürze durch, außer Abwasser, das darf nicht so tief liegen, weshalb die Frostschürze eine Aussparung erhalten hat.
Das ging dann so auch alles glatt.
Graben mit Edelstahl-Ringerder
Graben mit Platzhalter für Abwasserleitung zur Kläranlage
Ecke des Ringerders mit Spießen in erdfeuchten Bereich
Betonieren der 1. Lage
Betonieren der 2. Lage der Frostschürze