12.06.-14.06.2015 E-Graben Teil 2

Irgendwie muss der Strom ja ins Haus und das sind bei uns ca. 30m.
Ich hatte schon im Mai den 1. Teil gegraben und KG-Leerrohre DN160 unter unserer Einfahrt Tiefe ca. 1,2m Rohroberkante gelegt.
DN160 wegen Stabilität und weil nachträglich dort noch mehrere Kabel für Tor und eventuell PV-Anlage rein müssen.
Im Bereich der Einfahrt sind dann alte Gewegplatten über die Rohre gekommen um einen Zusatzschutz zu bringen.
Der Grundstücks-Vorbesitzer hat 2m tief einen Schacht aus Betonringen bauen lassen. Diesen nutzen wir zum Durchführen der E-Kabel (Entwässerungsneigung jeweils zu den Ringen) und gleichzeitig für die Montage unseres Soleverteilers.

Der Rohrgraben von den Schachtringen zum Haus war nicht so leicht, da der Boden ausgetrocknet war und immer wieder abstürzte.
Das Freischachten an der Frostschürze war durch das vorherige Schotterbett auch nicht so einfach. Als am Haus alles freigelegt war gab es eine Überraschung. Unter dem Fundament bildete sich ein Spalt. Es stellte sich dann raus, dass auf einer Breite von 1,2m unterhalb der Frostschürze die Rohre nicht in Sand lagen. Ich konnte den Arm bis zum Ellenbogen dort reinschieben. Ursache war, dass das Streifenfundament zuerst gegossen und die Rohre später eingegraben wurden und Sand sich von oben nur schwer unter die 50cm breite Schürze „werfen“ lässt. Ich habe dann angefangen mit Sand zu stopfen und mit Holz und Hammer zu verdichten. Nach 1,5h war ich dann auch fertig damit. Es gibt aber noch so eine Rohrdurchführungsstelle, welche es ebenfalls betreffen wird.

2015-06-12-987

Rohrgraben für Elektro-Leerrohr, im Vordergrund die Schachtringe

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